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Einzelne Projekte

Restaurierung Arp-Schnitgerorgel Harkstede NL

Von der 1697 erbauten Orgel sind seit einem einschneidenden Umbau 1907 noch das Gehäuse (ohne Rückwand) sowie Reste der ursprünglichen Register vorhanden.

In einer wissenschaftlich durch Prof. Hans Fidom, Amsterdam, beispielhaft begleiteten Restaurierung wird nun die Orgel wieder in den Originalzustand zurückversetzt.
In unserer Werkstatt werden die verlorengegangenen Teile genauestens nach vorhandenen Vorbildern rekonstruiert und wieder eingebaut.

Die Intonation soll unter der Leitung von Herrn Prof. Hans Fidom als wissenschaftliche Gemeinschaftsarbeit durchgeführt werden und so vertieften Einblick in die Intonationsweise Schnitgers geben.

weitere Bilder zum Harkstede-Projekt

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Schnitger – Richborn research Projekt

Als wichtiges Referenzobjekt besonders im Bezug auf die Windanlage diente unter anderem die fast gänzlich original erhaltene Otto–Diederich Richborn Orgel in Orotava/Teneriffa. Richborn, Sohn eines bekannten Orgelbauers kam als Lehrling zu Schnitger und hat als letzter die Schnitger-Tradition in Hamburg konsequent fortgesetzt.

Das einzige komplett erhaltene 4’ Positiv der Schnitgerschule hat uns durch seinen wunderbaren Hamburger Prospekt und die ausgeklügelte, leicht transportable Bauart begeistert, so dass wir spontan beschlossen ebenfalls eine originalgetreue Rekonstruktion des Instrumentes anzufertigen um uns so noch weiter in die Bauweise der schnitgerschen Kleinorgeln zu vertiefen.


 

Klangliche Ausarbeitung im Rekonstruktionsprojekt Richborn Orgel Teneriffa

Nach der technischen Fertigstellung steht nun die klangliche Ausarbeitung der Orgel an. Da noch kein definitiver Standort bestimmt ist wird die Intonation in einem ähnlichen klassischen Kirchenraum in der Nähe unserer Werkstatt erfolgen.

Nebst einem kräftigen, polyphonen Plenum wird eine möglichst charakteristische Gestaltung der einzelnen Stimmen ganz im Stile der Vorbilder angestrebt.
 

weitere Bilder zur Richborn Teneriffa-Projekt


 


Technischer Neubau

Gollini-Edskes Orgel in St. Karl, Hohenems A

Die Orgel In Hohenems wurde 1987 vom Organisten/Orgelbauer Herbert Gollini/Wien erbaut. Gollini hatte zweifellos die Vision und das intonatorische Können um den klassischen Orgelbau wieder zu beleben. Leider war jedoch die technische Ausführung und Anlage vieler seiner Orgeln derart mangelhaft dass ein Weiterbestand häufig in Frage gestellt wird.

So auch in Hohenems. Das Werk galt jedoch als sehr klangschön und eine Lösung für die marode Technik wurde gesucht.

Durch die neue Platzierung des Oberwerkes mit genügend Abstand zum Hauptwerk und die Verlängerung der Pedaltürme bis zur Rückwand konnten wir im bestehenden Gehäuse den Raum für eine gut zugängliche komplett neue Orgelanlage schaffen. Die Keilbalganlage mit 4 grossvolumigen Bälgen konnte unter dem Orgelpodest platziert werden.

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Das bestehende Labialpfeifenwerk wurde sorgfältig überarbeitet und klanglich wieder per Register auf das Gesamtkonzept abgestimmt.

Durch das Ersetzen fast aller Zungenblätter konnten auch die Zungenregister im Rahmen der gegebenen Mensuren wesentlich verbessert werden.

Die Gollini-Edskes Orgel wurde im September 2024 eingeweiht und bei den Hohenemser Chor -und Orgeltagen im Oktober solistisch präsentiert.
 

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bildFotos Dietmar Walser


 

 

Grosse Truhenorgel mit 7 ½ Registern

Dieses Modell einer grossen Truhenorgel haben wir im Zusammenhang mit der Fertigstellung der Orgel eines Kunden entwickelt. Ausführung in Schweizer Bergfichte, Klaviatur Zwetschgenholz und Palisander. Lade Eiche.

Durch die grosszügige Windanlage im Sitz kann die Orgel problemlos im Plenum mit allen Registern vollgriffig und oktaviert gespielt werden und ist eine vollausgereifte Chororgel die einen grossen Raum klanglich füllt. Durch die vielfältige Disposition ergibt sich ein Maximum an klanglichen Möglichkeiten.


 
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Gedackt 8’ B/D
Prestant 8’ D
Flöte 4’ B/D
Principal 2
Flöte 2
Sesquialter Quinte 2 2/3 B/D
Sesquialter Terz 1 3/5 B/D
Octave 1

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